
Gründe für den bindungs und
beziehungsorientierten Ansatz
Der Fokus der bindungs- und beziehungsorientierten Perspektive liegt auf einer starken Eltern-Kind-Bindung.
Aus Schimpfen und Strafen wird Verständnis für Verhalten und Bedürfnisse von Kindern. Wertschätzende Konfliktlösung statt wütender Machtkampf
Kinder geben stets ihr Bestes, und ihr Verhalten kann als Signal für innere Prozesse verstanden werden – die „Spitze des Eisbergs“
Verhalten im Eisbergkonzept
© In Anlehnung an Katia Saalfrank




Pädagogische Haltung
Im Gegensatz zu verschiedenen Erziehungsansätzen schreibe ich hier bewusst von einer Haltung und
nicht von einem Konzept oder einer Methode. Durch den Perspektivenwechsel Beziehung statt Erziehung
gewinnen Eltern mehr Verständnis für ihre Kinder und für sich selbst. Das Ziel ist nicht ein Kind
mehr passend zu machen, sondern es anzunehmen, so wie es ist, und in Verbindung miteinander Wege zu
finden, um den Alltag wertschätzend und vertrauensvoll zu gestalten.
Deswegen gibt es in der Bindungs- und beziehungsorientierten Eltern- und Familienberatung keine
schnellen Tipps oder Lösungen am Kind. Viel mehr entsteht aus einer bindungs- und
beziehungsorientierten Haltung Verständnis und Verbindung. Dann eröffnen sich vielfältige
Handlungsmöglichkeiten, die im Sinne der gesunden Entwicklung des Kindes sind und vor allem
Möglichkeiten, die individuell zur Familie und ihrer Situation passen.
du kannst auf mich zukommen, wenn du
dein Kind in seinem
Verhalten einfach besser
verstehen willst
dir nicht sicher bist, wie du in schwierigen oder konfliktreichen Situationen reagieren sollst
das Verhalten Deines Kindes nicht selber einordnen oder verstehen kannst.
und vor allem,
(Aggressivität, Ängstlichkeit, besondere Unruhe,
AD(H)S-Symptomatiken, soz. Isolation, Tics)
